Gestern, nachdem wir von unserer Kräuter-
wanderung zu zweit wiederkamen, lagen auf dem Tisch vor dem KleinHäuschen einige sorgsam verpackte Pflänzchen. Es sind Ableger von Spearmint, Mandarinenminze, Zitronenmelisse, Oregano und Waldmeister. Sie wurden uns mit gebracht, und eigentlich wollten wir dafür Ableger von Thüringischem Estragon und Marokkanischer Minze als Gegengabe liefern. Doch wir verpassten uns knapp und sahen uns noch kurz auf dem Rückweg. Es wurde vereinbart, sich auf ein andres Mal zu treffen. Vielen Dank, Stephan.
Während der Wanderung fanden wir an einer Ruderalstelle auch einige junge Pflänzchen Topinambur (rechts im Bild), welche wir mitsamt den Knollen mitnahmen. Sie werden hier eingepflanzt als Zuwachs für das Indianerbeet, sehen sie doch aus wie kleine Sonnenblumen.
Es gibt hier Wühlmäuse, und die teilweise nicht zu knapp. Ludwig Watschong hat mir mal erzählt, dass er einen Wühlmausgang ganz aufgegraben hätte. Und dabei hätte er Lager von abgeknabberten Löwenzahnwurzeln gefunden. Als winderliche Notreserve. Er war der Meinung, wenn man genügend Löwenzahn im Garten stehen ließe, wären die Wühlmäuse gar kein so großes Problem.
Nun mögen die kleinen Untergrundkämpfer auch gerne Topinambur. Die Pflanze ist wüchsig, und selbst eine größere Schar Wühlmäuse könnte kaum gegen diese Wüchsigkeit anfressen. Daher wollte ich sie sowieso dieses Jahr hier ansiedeln. Um ein kleines Agreement mit den Wühlmäusen zu treffen.
Von der Kräuterwanderung
Die nächste Kräuterwandrung findet am Sonntag, den 14. Juli statt.
Beim Indianerbeet findet jetzt eine Erweiterung statt. Dort schafft sich jemand sein kleines Kräuter- und Gemüsebeet nach eigenen Vorstellungen. So weitet sich der Gemeinschaftsgarten ganz organisch aus.
Eine Gartenbewohnerin |
mein Froschkönig, wo ist deine Krone?
AntwortenLöschenKoax - ich bin eine Krötin und brauche ein Krönchen :-)
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