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Ein Bericht in der Hallo Northeim vom 22. 10. 16 über unser 1. Fredelsloher Apfelfest. Das Wetter hatte mit gespielt, und so wurde es ein rundum schöner Tag |
Der Gemeinschaftsgarten ist eine Obstwiese im Ortsteil Tönnieshof des schönen Töpferdorfes Fredelsloh bei Moringen. Er wird betrieben vom BUND Kreisgruppe Northeim und vom Bildungswerk Leben und Umwelt e. V. in der Alten Schule in Fredelsloh.
Samstag, 26. November 2016
Das war das Apfelfest
Mittwoch, 10. August 2016
1. Apfelfest in Fredelsloh 15. / 16. Oktober 2016
1. Apfelfest in
Fredelsloh 15. / 16. Oktober 2016
Samstag 15. 10.
19:00 Uhr MOVE ON & friends,
Klosterkirche
Gospel - aber nicht nur!
20:30 Uhr Apfelrock - Abend mit der
BOURBON BLUESBAND
Am Kapellenbrunnen 9, hinter der Alten Schule
Sonntag 16. 10.
Apfelsortenbestimmung
10 – 17 Uhr in der Klosterkirche
Mit Ariane Müller und Dankwart Seipp, Pomologen und Autoren des Buches
„Norddeutschlands Apfelsorten“
Präsentation und Ausstellung von über 200 Apfelsorten
Für eine
Sortenbestimmung bitte 5 – 6 Äpfel mit Stiel mitbringen,
hilfreich
ist, wenn Sie etwas über Ihren Baum erzählen können.
„Alles rund um den
Apfel“
14:00 Uhr Apfelerntedank-Gottesdienst,
Klosterkirche
Infostände zu Anbau, Pflege und
Verarbeitung der Äpfel; Streuobstwiesen
Kinderaktionen mit Saftpressen, Apfelstoffdruck
u. a.
Apfelkuchenbuffet „Äpfel vom Dorf für´s
Dorf“, Kaffee Kunst & Klüngel
Apfelstationen mit Apfelsuppe,
Apfelpunsch und Apfelbrot
Verkauf regionaler Produkte von Apfel
bis Erdapfel
Veranstalter: BLU e. V. Alte Schule Fredelsloh, Unterstützt
von Klosterkirche Fredelsloh,
BUND Kreisgruppe Northeim, Gefördert durch die Hedi Kupfer Stiftung,
Fredelsloh
Ansprechpartner: Dorothea Frank, Jörg Krüger BLU e.
V. Alte Schule Fredelsloh Tel. 05555 / 522
Dienstag, 8. März 2016
Kräuterspaziergang in Fredelsloh am 30. 4. 2016
Kräuterspaziergang in Fredelsloh
Am Samstag, den 30. April 2016 treffen wir uns zu einem Kräuterspaziergang in der Alten Schule in Fredelsloh. Beginn ist um 10:00 Uhr, voraussichtliches Ende 13:00 Uhr.
In und um Fredelsloh wachsen vielerlei Kräuter, deren Nutzung zu kulinarischen und Heilzwecken in diesem Rundgang vorgestellt wird. Eine unterhaltsame Einführung in die Welt der heimischen Kräuter. Ein Imbiss mit Snacks und Kräutertees rundet diesen Vormittag ab.
Treffpunkt ist hier: http://www.blu-fredelsloh.de/
Um eine Spende für unser Gemeinschaftsgartenprojekt wird gebeten.
Sonntag, 21. Februar 2016
Mehr Obstbaumschnitt und erstes Kräutergrün
Da steht frau davor und sucht zu entwirren. . . |
So sieht eine Schnittwunde frisch behandelt aus. |
So sieht "Bobby James" nach einigen Jahren zur Blütezeit aus. (Ein Bild aus meinem früheren Bremer Garten) |
Hier hat es schon mächtig Luft gegeben. Einige Bäume mussten wir mit der Motorsäge vom gar zu üppigen Unterwuchs befreien. |
Auch die Schlüsselblumen zeigen ihre Rosetten, und, wenn man genau hinschaut, auch die ersten Knospen. Nun kann es ja nicht mehr weit sein bis zum Frühling. . . |
Sonntag, 24. Januar 2016
Obstbaumschnitt
Werkzeuge: Baumschulhippe zum Glattschneiden der Schnittwunden, Rosenschere, Schleifstein, Baumsägen mit verstellbaren Sägeblatt, Handschuhe |
Die Obstbäume auf unserer Obstwiese sind lange Zeit sich selbst überlassen worden, und sie sind dementsprechend verwahrlost. Viel zu dicht das Gewirr der Zweige und Äste, ineinander gewachsen, unglücklich sehen sie aus, die meisten Bäume.
Hier hilft nur: Erst einmal Auslichten |
Jetzt ist die hohe Zeit des Winterschnittes der Obstbäume. Solange es trocken ist und die Temperaturen nicht zu tief in den Keller gehen, sind wir dabei, das Gewirr zu entwirren. Da ist an Filigranarbeit erst einmal nicht zu denken, wir können vorerst nur die zu dicht gewachsenen Äste bei den großen Bäumen heraus sägen. Die Sägewunden werden dann mit der Baumschulhippe an den Rändern glatt geschnitten, Wundverschluss wird nicht verwendet.
Bei der Menge, die wir teilweise entfernen müssen, sind im Sommer Unmengen an Wasserschossen zu erwarten. Die werden auch gleich im Sommer entfernt bis auf wenige. Im darauf folgendem Winter kann dann der Ertragsschnitt weiter ausgeführt werden, dann wird auch altes Fruchtholz entfernt zugunsten neu herangewachsenem. Nach drei Jahren ungefähr beginnt so ein Baum dann wieder wie ein Obstbaum aus zu sehen.
Hier hat es schon Licht gegeben |
Bei der Menge Bäume, die es zu pflegen gilt, hilft es, eine Auswahl zu treffen. Einige sind schon zu alt und kaum mehr zu retten, mit teilweise herausgebrochenen großen Ästen. An zwei von diesen Methusalems haben wir eine Ramblerrose der Sorte "Bobby James" gepflanzt, die bis neun Meter hoch in die Bäume hineinwächst und sie so erneut zum Blühen bringt. Die Baumsenioren (mit Rose) dürfen in Gnaden alt werden, zur Freude der Tierwelt. Andere wieder bekommen noch ihr Gnadenbrot, bis jüngere, frisch gepflanzte Bäume nach gewachsen sind.
Doch wollen wir so viel wie möglich des alten Baumbestandes erhalten. Daher sind wir jetzt häufig auf dem Obstanger zu finden, wenn das Wetter mit spielt. . .
Sonntag, 17. Januar 2016
Ein Umzug und seine Folgen
Ontarioäpfel im Winterlager |
Vor etwas über einem Jahr bin ich von Bremen in das Töpferdorf Fredelsloh umgezogen. Da die Bremer Gemeinschaftsgärtner diesen Blog nicht mehr weiter betreiben wollten, wurde er von mir als Administrator "still gelegt".
Nun haben wir hier in Fredelsloh bei Moringen im Ortsteil Tönnieshof wieder einen Gemeinschaftsgarten, eine Obstwiese von 4000 qm mit altem und jungen Baumbestand und Beerenobststräuchern. Es gibt dort Äpfel in vielen Sorten, Birn-, Kirsch- Zwetschen- und Walnussbäume, Josta- Brom- und Himbeeren. Neu gepflanzt im letzten Jahr wurden zwei Reineclauden, dieses Jahr kommen Maulbeeren hinzu.
Von diesem Gartenprojekt werde ich ab jetzt in diesem Blog berichten.
Liebe Grüße, Dingefinder Jörg
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